Ingenieurskunst im Rampenlicht: Finalisten des ASME Hermann Rosen Award For Pipeline Innovation 2025

Die ROSEN Group freut sich, zusammen mit der ASME Foundation die Finalisten des ASME Hermann Rosen Award for Pipeline Innovation 2025 bekannt zu geben. Dieser Preis würdigt aufstrebende Ingenieurstalente, deren Ideen die Zukunft der Energieinfrastruktur prägen.

Der von ROSEN gestiftete und von der ASME Foundation organisierte Preis würdigt aufstrebende InnovatorInnen, die Kreativität, technische Exzellenz und Engagement für die Weiterentwicklung der Pipeline- und Transporttechnik zeigen. Der nach dem Gründer von ROSEN benannte Preis spiegelt Hermann Rosens lebenslanges Engagement für Innovation und den Wandel durch Technologie wider. Durch die direkte Finanzierung des Preises investiert ROSEN nicht nur in die Zukunft des Ingenieurwesens, sondern fördert auch die nächste Generation wissenschaftlicher und technischer Führungskräfte, die die Zukunft der Branche gestalten. 

Die diesjährigen Finalisten wurden aus einem weltweiten Kandidatenkreis aufgrund ihrer herausragenden Beiträge zum Pipeline-Engineering ausgewählt. Ihre Arbeiten zeichnen sich durch mutiges Denken, praktische Lösungen und eine klare Vision für eine nachhaltigere und effizientere Energiezukunft aus.

Die Finalisten

Ricardo Emanuel Vaz Vargas 

Ricardo Emanuel Vaz Vargas ist Senior Professional bei Petrobras in Brasilien, wo er sich auf datenwissenschaftliche Lösungen zur Erkennung unerwünschter Ereignisse in Ölförderbohrlöchern konzentriert. Sein nominiertes Projekt mit dem Titel „3W Project” entstand aus seiner Doktorarbeit in Elektrotechnik im Jahr 2019 und wurde 2022 als institutionelles Projekt von Petrobras neu vorgestellt. Das Projekt überdenkt das aktuelle Paradigma der Ölbohrlochüberwachung, indem es die Erprobung und Entwicklung von Machine-Learning-basierten Ansätzen und Algorithmen für verschiedene Probleme im Zusammenhang mit der Erkennung und Klassifizierung unerwünschter Ereignisse in Offshore-Ölbohrlöchern, einschließlich Pipelinesystemen, fördert.

Nikolaos Makrakis

Nikolaos Makrakis ist Doktorand an der Technischen Universität Kreta in Griechenland und hat sich auf Erdbebeningenieurwesen und Geoinformatik spezialisiert. Mit seiner Lösung namens „GeoHazard-Resilient Offshore Pipeline (GROP)“ hat Nikolaos ein Konzept entwickelt, das den sicheren Transport von Erdgas, Wasserstoff und CO2 durch bisher unzugängliche Offshore-Korridore ermöglicht. Sein Konzept skizziert eine widerstandsfähige, skalierbare und kosteneffiziente Alternative zu herkömmlichen Offshore-Pipelines für Regionen mit komplexer Geologie und Bathymetrie, wie beispielsweise den südöstlichen Teil des Mittelmeers.

Sudhir Kumar & Prasanna Kumar

Sudhir Kumar und Prasanna Kumar, beide Teil von Petronet MHB Ltd in Indien, haben sich in ihrem Projekt “Unmanned SV Station Powered by Hybrid renewable architecture” mit den Themen Fernsteuerbarkeit und Ausfallsicherheit beschäftigt. Durch die Entwicklung, Implementierung und Inbetriebnahme einer komplett unbemannten, unterteilten Ventilstation mit einem autonomen, intelligenten Stromversorgungssystem haben sie die Abhängigkeit von herkömmlichen Stromversorgern oder Dieselgeneratoren eliminiert. Ihre Lösung zielt darauf ab, Brandgefahren, menschliches Versagen und den CO2-Fußabdruck gleichzeitig zu reduzieren.

Feiere mit uns die Zukunft von Pipeline Engineering

Der Gewinner des ASME Hermann Rosen Award for Pipeline Innovation 2025 wird bei der offiziellen Preisverleihung am 10. September um 17:15 Uhr in Rio de Janeiro, Brasilien, am ROSEN-Stand Nr. B18 auf der Rio Pipeline bekannt gegeben. Wir freuen uns darauf, die Leistungen dieser talentierten Menschen und ihre Beiträge zur Zukunft des Pipeline-Engineering zu feiern.